Extrudierte mechanische Schutzummantelungen
In den meisten Situationen herrschen aufgrund der Umgebung, der Temperaturen etc. extreme Bedingungen für die Nutzung von Ummantelungen der Groupe FAVIER vor. Zusätzlich zu diesen Belastungen können mechanische Belastungen hinzutreten, die diese Schutzummantelungen oder Isolierschläuche verschlechtern und somit in besonderer Weise deren technische Spezifikationen und thermischen & elektrischen Schutzeigenschaften beeinträchtigen können.
Um die besten thermischen und elektrischen Schutzeigenschaften für ihre Kunden zu gewährleisten, hat die Groupe FAVIER extrudierte Schutzummantelungen entwickelt, die allen Arten von mechanischen Beanspruchungen wie Abrieb, Reibung, Erschütterungen etc. widerstehen. Dadurch werden die thermischen und elektrischen Eigenschaften aufrechterhalten, für die die Ummantelungen ausgewählt wurden.
Egal ob sie aus PVC (Referenzen PVC70°, PVC105°, PVC105°UL, PVC125), Polyurethan (Referenz Tubothane®), EPDM-Kautschuk (Referenz GETC), Polyolefin (Referenz GTR und TER) oder Silikon (Referenz GES und SIL) bestehen, die extrudierten Ummantelungen der Groupe FAVIER erfüllen die anspruchsvollsten internationalen Standards und Normen.
Mechanische Schutzummantelungen aus Textil
Am Rande der extrudierten Ummantelungen hat die Groupe FAVIER auch eine Reihe von mechanischen Schutzummantelungen aus Textil in ihrem Sortiment integriert, die mehr Anpassungsfähigkeit und Flexibilität als extrudierte mechanische Schutzummantelungen bieten. Diese Ummantelungen aus Textil werden hauptsächlich zum Schutz von Kabeln, Kabelbäumen und Hydraulikschläuchen in der Automobilindustrie, Elektromechanik, Elektrogeräteindustrie, Stahlerzeugung und im Eisenbahnsektor verwendet.
Kunststoffe wie Polyester-Monofilament (Referenz GPB) und Polyamid (Referenz NPS) sind die am meisten verwendeten Materialien. Diese Schutzummantelungen gewährleisten einerseits den Schutz von Kabeln und Schläuchen vor Abrieb oder Schnitten, aber ermöglichen es andererseits auch, die Lebensdauer der Schläuche und geschützten Kabel zu erhöhen. Unter bestimmten Umständen wird auch das Betriebspersonal geschützt, wenn ein Schlauch platzen sollte.